Vor drei Wochen wurde bei unserer Vorsitzenden
Albertien ein verwundetes Häschen gebracht. Das Kleine war erst anderthalb
Wochen alt und hatte einen gebrochenen Knöchel und eine Wunde an seinem Fuß.
Das Häschen hat gleich die Flasche bekommen und die Wunde wurde behandelt.
Leider war das Füßchen schon abgestorben und war nicht mehr zu retten. Das
Häschen war aber sehr lebendig, hatte keine Entzündung und trank gierig seine
Spezialkaninchenmilch , so dass wir ihn nicht euthanasieren haben lassen. Er
hatte mittlerweile auch ein verwahrlostes Babykaninchen als Freund bekommen,
das ihn geistig unterstützte.
Häschen mit seinem Kaninchenfreund |
Durch die intensive Versorgung von Albertien
sind beide im Moment konditionsstark. Das Häschen hat enorm zugenommen und
beide fangen an, feste Nahrung zu essen. Wenn das Häschen grösser ist, wird er
in einem großen Gehege wohnen. Weil ihm ein Teil seines Hinterfusses fehlt,
kann er nicht mehr ausgewildert werden.